Heute haben wir wieder ein längere Tour vor uns – von unserem Hotel in der Normandie über Brugge und Gent nach Brüssel – das ist jedenfalls der Plan.
Nach dem Einpacken und Frühstück und der Verabschiedung von unserem Host, Bertrand, fahren wir um 9:45 Uhr los. Außer schlechtem Wetter gibt es eigentlich nichts zu berichten. Die Fahrt geht gut vorbei an Calais und Dunkirk nach Brugge, wo wir um 13:50 ankommen.
Wir wollen eigentlich eine kurze Bootstour machen, aber die Ideen haben viele andere auch. Daher entscheiden wir uns für einen Spaziergang, an dessen Ende wir dann Mittagessen. Brugge hätte sich mehr Zeit verdient – wirklich sehr nette Stadt.
Nachdem wir dann doch länger als geplant in Brugge sind, entscheiden wir uns, Gent auszulassen und direkt nach Brüssel zu fahren. Wir fahren gg 16 Uhr los und kommen knapp vor 18 Uhr an die Stadtgrenze von Brüssel, wo uns Siri sagt, dass wir in eine Luftschutzzone kommen und ein Zertifikat brauchen, das wir natürlich nicht haben! Wir sind wahrscheinlich schon fotografiert, was eine Strafe von EUR 150 mit sich bringt, bleiben daher am nächsten Parkplatz stehen und registrieren uns rasch in der Hoffnung, dass wir eine Strafe abwenden können. Unser Auto ist zwar registrierbedürftig, aber genehmigt, dh ev. wird man Gnade vor Recht walten lassen – das ist jedenfalls unsere Hoffnung.
Nach dem Schreck geht es zum Atomium, das uns sehr beeindruckt. Es ist sehr groß und “shiny”. Wir machen einige Bilder und fahren dann weiter ins Hotel, wo wir um 19:20 ankommen (die gebuchte, teure Garage direkt im Hotel ist sehr eng und führt bei Martina noch zu schlaflosen Nächten).
Das Yooma Hotel ist ein Comic Hotel, dh jedes Zimmer ist einem anderen Comic-Held gewidmet. Wir sind im Zimmer 217, das Tango “gehört” – ein Typ, der in Südamerika Zuflucht vor der Mafia sucht, für r die er früher gearbeitet hat. Kam 2018 zum ersten Mal heraus. Gut gezeichnetes Erwachsenen-Comic. Das Zimmer ist dementsprechend “cool”.
Um 20:30 entscheiden wir uns ein Lokal in der Innenstadt für ein Abendessen zu suchen. Das ist schwieriger als wir dachten – viele Lokale, viele Touristen und Touristenfallen… am Ende gehen wir zu einem mehr oder eher weniger guten Italiener (Sole d’Italia). Aber wir sind satt und Martina lädt uns noch auf ein Häagen Dazs Eis ein. Damit flanieren wir dann nach Hause und fallen müde ins Bett.
Hier gibt es natürlich auch einen Instagram Post – der erste aus Belgien:
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