Leider muessen wir uns heute schon wieder vom schönen Hotel „Une vie en rose“ verabschieden.
Wir stehen um 7:45 auf und fangen an, einzupacken. Die Kinder schlafen etwas länger, aber müssen dann auch ihre 7 Sachen zusammensammeln.
Nach dem Frühstück und einer netten Unterhaltung mit Elisabeth fahren wir gegen 10:45 Richtung Les Andelys ab.
Nach ca. 15 Minuten kommen wir dort an und fahren zum Parkplatz des Chateau Gaillaird – der Burg, die Richard Löwenherz 1196 bauen hat lassen. Wir spazieren durch die Ruinen dieser historischen Festung, die schon einiges miterlebt hat.
(Anm.: der GPS Tracker wurde zu spät ausgeschaltet… die letzten Meter waren wir bereits mit dem Auto unterwegs)
Nach rund 45 Minuten setzen wir unsere Fahrt fort, um nach Lyon-la-Fôret, einem mitteralterlichen Dorf zu fahren. Dort angekommen, machen wir einen kurzen Rundgang und Essen im „Cafe du Commerce“ eine Kleinigkeit. Lyons-la-Fôret hat einige recht nette Häuser, unter anderem eines, wo Maurice Ravel hin und wieder gearbeitet hat.
Gegen 14:15 Uhr geht‘s auf nach Rouen. Ziemlich beeindruckt und mit dem Gedanken spielend nochmal hinzufahren, weil wir in der knappen Stunde dort nur wenig sehen konnten, aber auf den Geschmack gekommen sind, steuern wir dann unser letztes Ziel des Tages an: unser Hotel in Clos Céleste, nahe Étretat, einem der touristischen Hotspots der Normandie (mehr dazu im morgigen Eintrag).
Wir kommen um ca. 17:30 an (Tages-Km: 158 mit reiner Fahrzeit von 3:07 Std.) und werden von Bertrand, dem Eigentümer und Gastgeber freundlichst begrüßt und eingewiesen. Das „Hotel“ hat nur 3 Zimmer (bzw. 6 Betten), von denen wir 2 (Zimmer und 4 Betten) belegen. Das Anwesen liegt idyllisch im Nirgendwo und ist eine wunderschöne Anlage mit 4 Häusern, von denen eines das Gästehaus, eines das Haupthaus (mit Wohzimmer/Frühstücksraum/Billardzimmer) ist, eines das Wohnhaus von Bertrand ist und eines als Lagerraum verwendet wird.
Wir laden aus und nisten uns ein und fahren dann noch zum nahegelegenen Supermarkt, um für unser Abendessen einzukaufen, das wir dann später am Abend im Freien bei recht kühlen Temperaturen zu uns nehmen. Davor gehen wir noch ins Pool schwimmen (25 Grad Wassertemperatur – deutlich weniger Lufttemperatur).
Clos Céleste ist ein herrlicher Fund auf booking.com – ganz nach unserem Geschmack – hohe Qualität, wenig Leute (vor allem kein Massentourismus).
Nach dem Essen spielen wir noch ein paar Runden „Bluff“ und hoffen, dass wir durch unser lautes Lachen nicht unsere einzigen Nachbarn in ihrer Nachtruhe stören.
Bilder wie immer auch im Stream…
Und natürlich ein Instagram Eintrag…
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