Paris, Take 2 oder auch Tag 2…
Tagwache um 7:15 – wir müssen packen und auschecken. Das tun wir dann auch, frühstücken gemütlich und verstauen unsere sieben Sachen im Auto, das noch bis 16 Uhr in der Garage stehen bleiben darf.
Vom Hotel geht es zuerst einmal via Metro zum Place de la Republique – dort haben wir 2012 im Crowne Plaza gewohnt – damals war der Platz eine einzige Baustelle – heute erstrahlt er im „neuen“ Glanz. Von dort gehen wir ein paar Minuten zu einem der besten und berühmtesten Bäcker in Paris: Du Pain et des Idées. Die lange Schlange vor dem Geschäft signalisiert, dass dort Gutes verkauft wird. Wir stellen uns an und kaufen dann das letzte verfügbare Croissant, einige Pain au chocolat, das berühmte „Pain des Amis“ und noch ein paar andere Köstlichkeiten. Zufrieden essen wir einiges davon bereits vor dem Lokal, um dann zu einem anderen Geschäft zu schlendern: „Line up“ – ein kleiner Laden, der alte Fussballtrikots verkauft – der Himmel auf Erden für Jacob.
Von dort entscheiden wir uns, ein Picknick im Jardin Luxembourg zu machen. Mit der Metro geht es zum Odeon. Am Weg zum Park gehen wir an einem wunderbaren Käsegeschäft vorbei und kaufen dort ein paar Getränke und Käse ein – zusammen mit unserem Freundebrot sollte das einen herrlichen Snack ergeben.
Im Jardin suchen wir uns ein paar Sesseln und setzen uns in den Schatten beim kleinen Ententeich. Gerade als der Käse ausgepackt ist, werden wir von Horden von Wespen attackiert – also doch kein Picknick. Wir verweilen trotzdem, denn die Wespen ziehen sofort ab, wenn man das Essen wegpackt.
Johanna möchte noch einen kleinen Laden in der Rue Bonaparte aufsuchen. Von dort geht es dann wieder via Metro zurück zum Hotel, wo wir noch einen Kaffee trinken, die restlichen Leckereien verspeisen (den Käse heben wir uns für die Autofahrt auf).
Um 15:56 verlassen wir die Garage Richtung Pressagny, wo unser nächstes Ziel – das Boutiquehotel „Une vie en rose“ – liegt.
Nach 74km und rund 1 Stunde Fahrzeit kommen wir dort an und sind verzückt… siehe den eigenen Eintrag.
Am Abend kaufen wir im Monoprix ein und essen vor unserem Zimmer im Garten ein kaltes, aber köstliches Abendessen, trinken Rosé und Cidre – herrlich!
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