tier- und sonstige laute

seit ein paar tagen beginnt jacob nun die dinge, die wir ihm vorsagen, nachzumachen. die besten beispiele dazu sind/waren:

  1. “nein”: eines der häufigsten worte ist natürlich zur zeit “nein”. das hat jacob auch schon erkannt und daher kann er auch schon selbst sehr gut “nein” sagen. martina hatte sogar schon einmal ein ganz schlechtes gewissen, weil jacob beim einschlafen “nein, nein, nein, nein” gemurmelt hat! wenn er weiß, dass er etwas nicht darf, z. b. steckdosen berühren, dann setzt er sich manchmal davor, zeigt auf die steckdose und sagt “nein”. (bzw. grinst er martina oder mich an, wenn er davor sitzt. unter dem motto: “ich weiß es eh, dass ich das nicht darf, aber ein bissi ärgern werde ich euch doch noch dürfen…”
  2. “ja”: ja ist durchaus auch beliebt. kommt nicht so oft wie “nein”, aber wir versuchen es zu forcieren, damit nicht der eindruck entsteht, wir verbieten alles und das wichtigste wort sei “nein”
  3. “wawa”: noch nicht sehr oft und wenn, dann muss man schon sehr viel phantasie haben, um es zu erkennen, aber manchmal sagt jacob “wawa” und zeigt auf ein wasserglas oder eine wasserflasche
  4. tiere: jacob kann bereits 3 tiere nachahmen: enten (“gak”), hunde (“wauwau” – kommt noch sehr selten vor) und fische (” ” – naja, dann macht er halt den mund stumm auf und zu – genauso, wie wir es ihm gezeigt haben). der “fischlaut” ist insofern lustig, da er ihn wirklich jedesmal macht, wenn er einen fisch oder ähnliches sieht (dabei nimmt er dann seinen schnuller heraus, um den mund auf und zu zu machen) 😉
  5. “da”: jacobs absolute lieblingsbeschäftigung zur zeit ist es, irgendwo hinzuzeigen und “da! da! da!” zu rufen. meist hat er auch etwas im visier, manchmal zeigt aber auch wahllos in die gegend, nur um uns dazu zu bewegen, es ihm zu bringen oder ihn dorthin zu tragen (wenn er bei uns am arm ist). manchmal nimmt er auch den schnulli zu hilfe, um einen längeren zeigefinger zu haben. spitze! update (7. juni): seit dem wochende sagt er immer wieder “da i”, was martina als “da ist” interpretiert (was eltern alles hören…)
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