urlaub in kos 2006

seit montag sind wir wieder zurück in wien nach einem herrlichen zwei-wöchigen urlaub in kos!

nun begonnen hat er nicht ganz so rosig: jacob wurde am tag vor dem abflug plötzlich krank! nach langem hin und her und einem besuch im spital, wo wir erfuhren, dass er eine HNO-entzündung hat und antibiotika braucht, entschieden wir uns trotz storno-versicherung, zu fliegen!

vorweg: jacob bekam leider ein zu schwaches medikament, hatte im endeffekt mittelohrentzündung in beiden ohren und eine eitrige angina. er verbrachte die erste woche im zimmer und nur ein stärkeres medikament, das ali zufällig für max mithatte (und wir ihm nach rücksprache mit unserer kinderärztin in wien verabreichten), machte ihn wieder gesund! aber alles in allem trotzdem die richtige entscheidung, denn die 2. woche kompensierte uns für vieles und martina und ich hatten auch in der ersten woche die möglichkeit, wenn auch abwechselnd, den strand und die sonne zu genießen.

unsere unterkunft war vom feinsten! tolle anlage, tolle pools, schöne zimmer, gutes essen, sehr netter sandstrand und auch sonst, was das herz begehrt. dort kann man getrost wieder hinfahren! (die frey-kovars haben das auch schon 3x gemacht!). bilder folgen in einem gesonderten eintrag!

die lustigsten sprüche von jacob finden sich ebenfalls in einem eigenen eintrag. aber hier ein paar andere highlights:

1. in der ersten woche waren wir 8 erwachsene (2 frey-kovars, 2 hartl-nowotnys, 2 widmanns und wir) und 6 kinder (max, flora, luca-lena, mia, jacob & johanna). man kann sich das beim abendessen gerne vorstellen (siehe auch bilder). in woche 2 kamen die petrys dazu, aber am selben tag verließen uns die anderen. in beiden wochen war es ein sehr angenehmes miteinander

2. johanna hat große sprünge gemacht: erstens isst sie jetzt ihre non-milk-mahlzeiten braver (und seit heute nicht mehr nur zu mittag sondern auch ein gabelfrühstück – die banane war lecker!). außerdem beginnt sie zu sitzen, wobei sie noch unterstützung braucht, aber es wird schon. insgesamt ist sie bezüglich bewegung aber noch relativ faul (bauch liegen macht keine freude und krabbeln ist nicht notwendig, weil man eh überall hingetragen wird!)

3. das witzigste passierte am flug nach kos: jacob saß beim fenster, in der mitte ich und am gang martina mit einer brav schlafenden johanna. nach dem essen sagte jacob plötzlich “pipi” (nachdem wir bereits einmal davor am klo waren). nur diesmal war die warteschlange endlos lang und die chance rechtzeitig dranzukommen gering. also was tun: ich nahm meinen wasser-becher, stellte jacob auf den sitz, zog ihm die hose runter und sagte: “mach da hinein”. jacob war begeistert und legte los. martina war weniger happy und meinte: “das geht sich nie aus”. es war auch eher knapp! das wort “blattl-eben-voll” beschreibt die sache ziemlich gut!

soweit, so gut. aber was tun mit dem becher. also stand ich auf und stellt mich mit dem becher, den ich unter einer serviette verhüllte beim klo an. als ich ganz nach vorkam, schaute mich eine stewardess verdutzt an und sagte: “was haben sie denn da?”. ich: “es gab zwei möglichkeiten: in die hose oder da rein”. sie meinte: “hat mich eh gewundert, denn einen weiß-wein habe ich nur an einen älteren herren weiter hinten ausgeschenkt!” 😉 als ich wieder aus dem klo herauskam, meinte sie: “dann können wir ja froh sein, dass es sich ausgegangen ist”, ich: “glauben sie mir, dass bin ich!”

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