Gegen 10 Uhr lassen wir Los Angeles hinter uns und fahren in den Norden Richtung Sequoia Nationalpark, jener Naturpark, der die größten Bäume der Welt beherbergt.
Vorher müssen wir jedoch noch Tanken und den Reifendruck prüfen, da unser Auto anzeigt, dass ein Reifen zu wenig Luft hat. Martina erkennt, dass es das Rad rechts vorne sein müsste und tatsächlich fehlt ca. 1 bar. Wir füllen nach und dem “Road Trip” steht nichts mehr im Weg.
Die reine Fahrzeit beträgt ca. 4,5 Stunden und nach einigen Pausen (Pipi, Tanken, Kaffee und Mittagessen – ausnahmsweise einmal bei McDonald’s) erreichen wir gegen 15 Uhr den Nationalpark-Eingang. Wir lösen ein Einfahrtsticket (immerhin 30 Dollar für jeden PKW) und fahren die Serpetinen hinauf zu den Mammutbäumen, vorbei an tollen Aussichtspunkten und Felsformationen (Tunnel Rock). Immer wieder kommen wir an beeindruckenden Mammutbäumen vorbei.
Aber unser erstes eigentliches Ziel ist der Tunnel Log, ein (1959 aus heiterem Himmel) umgefallener Sequoia, unter dem man mit dem Auto durchfahren kann. Nach drei Runden durch den Baum (wir wollen wirklich jede mögliche Fotoposition ausprobieren) geht es weiter zum General Sherman Tree, einem der größten Bäume der Welt (ca. 2300 bis 2700 Jahre alt, rund 84 Meter hoch, 11 Meter Durchmesser & 31 Meter Umfang). Vom Parkplatz muss man ca. 700 Meter entlang eines Pfades zum Baum “wandern”. Der Anblick des Baumes ist “truly magnificient” – auch hier machen wir viele sinnvolle und -lose Bilder.
Nach diesem Stopp geht’s dann zum Ziel unseres heutigen Tages: der Wuksachi (“wu:ksaschi”) Lodge mitten im Nationalpark. Es ist ein gutes, aber einfaches Hotel. Am Abend essen wir im hoteleigenen Restaurant und fallen dann hundemüde ins Bett.
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