Und das Wetter bleibt schlecht… (hier zur Dokumentation)
Wir stehen spät auf und frühstücken gemütlich. Ja, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung. Aber irgendwie verdirbt es einem schon den Spaß an einem Spaziergang, wenn es dauerhauft schüttet. Abgesehen davon wollen wir uns für heute Abend vorwärmen.
Daher fahren wir nur zum Sportgeschäft, um lange Ski-Unterwäsche zu kaufen. Hätten wir zu Hause auch, aber wer nimmt im Sommerurlaub Ski-Unterwäsche mit – selbst in Österreich?
Es hat 8 Grad Lufttemperatur auf der Terrasse unseres Hauses. Ganz selten kommt die Sonne raus (was Martina sofort ausnutzt – siehe Bild).
Am frühen Nachmittag bereiten wir uns auf unsere Expedition nach Bregenz zu den Festspielen vor: jeder hat warme Unterwäsche, mindestens 3 Schichten, darüber Fleece-Pulli, darüber Softshell-Jacke und darüber noch das Regen-Cape. Es soll (und wird) regnen und das nicht wenig. Temperatur soll deutlich wärmer sein (15 Grad!), aber wenn man 2 Stunden im Regen sitzt, sind auch 15 Grad zu kalt. Jeder hat auch noch eine warme Decke und eine Sitzunterlage. So könnten wir auch den Großglockner überleben!
Bestens ausgerüstet machen wir uns – nach ausgiebiger Mittagsruhe und Nachmittagsschläfchen – auf den Weg nach Bregenz, um dort Carmen zu lauschen (und zu sehen). Wer hätte gedacht, dass wir am 25. Juli zu den Bregenzer Festspielen in der Winterausrüstung fahren?
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